Bisher hatte ich noch keine Anfrage beziehungsweise eigenen Antrieb, mich mit NMM (non metallic metal) praktisch auseinander zusetzen. Das hat sich jetzt geändert. Für einen potenziellen Auftrag soll ich ein Testmodell bemalen, von dem letzten Endes abhängt, ob ich den Auftrag bekomme.
Also habe ich mich etwas in die Theorie hinter NMM eingelesen und an ein paar Figuren geübt. Diesen Artikel kann ich dafür wärmstens empfehlen. Im Prinzip handelt es sich um graue Farbverläufe mit starken Kontrasten in schwarz und weiß. Wichtig ist es, sich eine Lichtquelle vorzustellen, welche vom Modell reflektiert wird. Der genannte Artikel erläutert sehr gut, wie verschiedene Objekte/Formen Licht reflektieren.
Angefangen habe ich mit der Rüstung eines Chaoskriegers. Hier scheint die Lichtquelle von vorne, links oben auf das Modell. Ich habe es bisher nur auf der rechten Seite (aus Sicht des Kriegers) gemalt.
Den zweiten und dritten Versuch habe ich an einer Schwertklinge gemacht. Abhängig davon wie das Schwert gehalten wird, wandert der hellste Teil der Reflexion auf der Klinge. Bei meinem Test habe ich das Schwert so bemalt als ob die Schwertspitze schräg nach oben zeigt. Das Ergebnis ist schon wesentlich besser, da dieses Schwert (Schwerter allgemein) über viele glatte und grade verlaufende Flächen verfügen
Diese ersten Versuche sind jetzt schon ein paar Tage alt. Ich denke für den Anfang ist das nicht schlecht, aber ich brauche noch einiges an Übung für fließende (und korrekte) Farbverläufe. Diesen Artikel habe ich nachträglich verfasst, um meine Fortschritte zu dokumentieren. Meinen nächsten NMM-Artikel gibt's hier ;)